Wir haben eine erste Anmeldung aus UK. John Young – der Gewinner der Alpenbutt 2017 und jemand dem Wind und Wetter nichts anhaben kann. Doch was wird sich dieses Jahr durchsetzen – Die Erfahrung – oder Ortskenntnis? In 2017 hat Manu gewonnen – und es war nicht nur seine erste Rally, er hatte dabei sogar noch Zeit für Kaffee und Kuchen während andere weiter hinten plazierte es so gerade eben noch ins Ziel geschaft hatten bevor die Zeit um war.
John wird – sollte er noch die anderen Teilnehmer auf seiner Anreise besuchen rund 1600km Anfahrt haben.
Erfahrung
Eine Rally hat eine Menge Routine Tätigkeiten – Am Bonuspunkt anhalten und ein korrektes Foto machen klingt einfach – aber man kann dafür 3 Minuten oder 10 brauchen. Aus der liste der Bonuspunkte und Combos auf einem Blick die «beste» Route zu sehen erfordert ebenfalls Übung und Erfahrung. Oder auch den Mut einmal «Nein» zu sagen weil man zwar diesen fantastischen Punkt unbedingt haben wollte – aber aufgrund der Erfahrung weiss das das möglicherweise ein Sucker Point ist.
Auch habe die «Profis» noch so den ein oder anderen Tool in der Hand – wie z.B. spezielle Excelsheets für das Kalkulieren (wobei sich so etwas aus meiner Erfahrung erst bei längeren Rally sinnvoll einsetzen lässt)
Ortskenntniss
Persönlich finde ich es sehr von Vorteil wenn man sich auskennt – nicht zwingend alle Strassen – aber z.b. weiss ich das ich allenfalls Nachts Ziele in Genf besuchen würde (der Verkehr ist….) Auch die Kenntnisse wie z.B. in bestimmten gegenden die allgemeinen Verkehrsregeln «ausgelegt» werden kann erheblich dazu beitragen das man deutlich entspannter an die Sache herangeht… 😉