Josef und die Suche nach der Mitte

Text und Bilder von Josef Burgmaier

12Stunden.ch am 24.08.19, oder wieso es bei der zweiten Teilnahmen wieder nicht für den Mittelfeldplatz gereicht hat …

Planung

Nachdem ich bei der Teilnahme im letzten Jahr das Rally-Buch nicht richtig gelesen hatte und deshalb die meisten Sonderpunkte für Fotos von blauen Schweizer Ortsschildern (die Teilnehmer von 2018 erinnern sich ?), weil ich nicht zwischen jedem Ortsschild einen POI hatte, und mich damit um einen Mittelfeldplatz gebracht hatte, musste es in diesem Jahr alles besser werden …

btyViele Stunden Planung hatte ich bereits investiert und meine Route stand bereits zwei Tage vor der Rally fest. 4 Combos mit hoher Punktzahl waren integriert und mit ausreichend Reserve fahrbar. Nach Kontaktaufnahme mit einem 12h-Rally-Spezialisten ? und seiner Insider-Info zum Swiss Cycling Brevet am Rally-Tag am Gotthard, habe ich nochmal komplett umgeplant, abseits des Gotthards …

Auch in dieser Route waren 2 Combos integriert, ausreichend Zeit-Reserve eingeplant. Es war trotz kurzfristiger Umplanung also eigentlich alles bestens, eigentlich …

Moskau

Am Abend vorher bin ich nochmal das 1. geplante Ziel “Moskau“ angefahren, Motorrad getankt, alles hat gepasst!! Am Samstagmorgen 4:45 gings dann zuhause los. Neblig, dunkel … pünktlich in Moskau

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 angekommen, dann gings aber schon los: der im Gehweg eingelassene „Moskau“-Schriftzug war fast nicht zu finden ohne Tageslicht … mehrfach um die Stelle rungefahren, bis ich den dann endlich gefunden und mein Motorrad dahinter positioniert hatte, damit ich gleich das erste Foto schießen konnte, sobald die SMS da ist. “Josef und die Suche nach der Mitte” weiterlesen

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Searcher und „Die Wilde 13“

Bericht und Fotos von Stefan Searcher

Meine 12 Stunden Fotosafari

Stefan SearcherAus 120 möglichen Zielpunkten in der gesamten Schweiz, konnte man eine Route planen. Von schönen Aussichtspunkten, Pässen, Schokoladenherstellern, Käseläden und Käse Manufakturen, und und und…., sowie Sonderaufgaben, Kreisverkehre, Eisschlecken und Pausenzeiten konnte man auf seiner individuellen Route einplanen und ansteuern um möglichst viele Punkte für die Wertung zu bekommen. Dabei galt es nur, peinlichst genau darauf zu achten, die Zielpunkte so exakt wie möglich, im Roadbook hinterlegt, zu Fotografieren. Auch der Kilometerstand, Quittungen mussten notiert und gesammelt werden. Das ganze innerhalb von 12 Stunden. Es gab eine Karenzzeit von weiteren 15 Minuten den Zielpunkt IBIS Hotel in Delemont zu erreichen. Wobei mit jeder verstrichenen Minute man mit 1000 Punkten Abzug zu rechnen hatte. Wer später kam, wurde als „DNF“ bezeichnet. Nicht in der Wertung mehr berücksichtigt. Hart ausgesprochen „Did Not Finish“.
Ja und ganz wichtig! Auf die Strassenverkehrsordnung achten, diese Strafpunkte wurden und werden bei dieser Safari nicht berücksichtigt, doch die Schweizer Behörden honorieren dieses in Form von „Alpendollars“ Schweizer Franken. Also, sauber bleiben!
Hinter dieser Safari stecken neben den Organisatoren auch Zahlreiche Helfer. Ein haufen Arbeit haben sich die Organisatoren gemacht ohne jegliches Finanzielles Interesse. Rein aus der Freude heraus uns Teilnehmern eine schöne und spannende Fotosafari in der Schweiz an zu bieten. Es war eine Megatruppe, vom den Organisatoren, Parkkartenverteiler, Meldepunkten und Scoringauswertungen. Alle mit einem Lachen im Gesicht und der schönen Meldung, dass Alle heil und unversehrt, die Safari erleben durften.

Schwere Vorbereitung

In dieser großen Form war es meine erste Fotosafari. Im Vorfeld war ich schon sehr freudig gespannt auf dieses Event und konnte es kaum abwarten endlich die Unterlagen zu dieser Safari zu erhalten. Glück hatte ich im übrigen auch überhaupt noch einen Platz zu ergattern, weil die Teilnehmerzahl beschränkt war. “Searcher und „Die Wilde 13“” weiterlesen

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